Wardah Al-Allawee
Für mich war alles nicht leicht, aber Schritt für Schritt habe ich bisher alles geschafft.
Ilmenau
Gespräch mit Wardah Al-Allawee
Ein Neuanfang in Ilmenau
Als Wardah Al-Allawee nach Deutschland kam, hatte sie keinen leichten Start. Die ausgebildete Englischlehrerin aus dem Irak kam 2022 mit ihrer Familie zunächst in die Erstaufnahmeeinrichtung nach Suhl. Mit der Erteilung der Aufenthaltserlaubnis und durch Unterstützung ihrer Schwester Nada Al-Allawee konnten sie zunächst in eine Gemeinschaftsunterkunft nach Arnstadt umziehen und bald darauf war ein Umzug in eine Wohnung nach Ilmenau möglich. Nada Al-Allawee hat zu diesem Zeitpunkt bereits beim Arnstädter Bildungswerk als Projektmitarbeiterin im LAT-Projekt ILA-bS gearbeitet und konnte somit ihre Schwester und ihrer Familie bestmöglich bei den ersten Schritten der Arbeitssuche unterstützen.
„Ich bin durch meine Schwester Nada zum LAT-Projekt ILA-bS gekommen. Sie hat mir gesagt, dass ich mich dort anmelden und Hilfe bekommen kann. Auch mein Mann und meine Tochter waren Teilnehmende im Projekt. Mein Mann macht zurzeit einen Busführerschein, um dann möglichst bald als Busfahrer Geld verdienen zu können. Meine Tochter studiert inzwischen an der Universität“, berichtet Wardah Al-Allawee.
Als Selbstlernerin zur deutschen Sprache
In mit dem Umzug nach Ilmenau begann die Suche nach einem geeigneten Sprachkurs, um weiter Deutsch zu lernen. Wardah Al-Allawee berichtet von der Herausforderung einen passenden Kurs zu finden: „Zunächst habe ich einen Platz in einem Alphabetisierungskurs an der Volkshochschule bekommen. Leider hat der Kurs gar nicht gepasst, weil ich bereits Deutschkenntnisse auf Niveau A1 hatte. Da habe ich entschieden einfach zu Hause selbst Deutsch zu lernen.“ Der Weg zum B1-Niveau gestaltete sich nicht einfach, doch sie lernte unermüdlich zu Hause weiter, oft mit Hilfe von YouTube-Videos Innerhalb weniger Monate hatte sie erfolgreich den B1-Sprachtest bestanden. Auch die Prüfung "Leben in Deutschland" hat sie allein durch Selbstlernen bestanden. Inzwischen hat sie sogar einen B2-Kurs besucht und erfolgreich abgeschlossen.
Von der Englischlehrerin im Irak zur pädagogischen Assistentin in Deutschland
Im Irak hatte Wardah Al-Allawee vier Jahre an der Universität studiert und danach 14 Jahre als Englischlehrerin an einer Grundschule gearbeitet. Lehrerin war immer ihr Traumberuf gewesen. Es gab Vorbilder in der Familie: „Ich habe zwei Tanten. Sie waren auch Lehrerinnen, meine große Schwester ist Lehrerin im Irak. Außerdem bin ich selbst Mutter und ich mag es sehr, mit Kindern zu arbeiten.“ So war es ein glücklicher Zufall, dass Wardah an der Ilmenauer Regelschule Geschwister Scholl dem Schulleiter Herr Müller begegnet ist. Eigentlich wollte sie an der Schule nur ihre Tochter für den Schulbesuch anmelden. „Herr Müller hat mich gleich nach meinem Beruf gefragt. Als ich sagte, dass ich Englischlehrerin bin, fragte er mich gleich, ob ich an seiner Schule arbeiten möchte.“ Trotz anfänglicher Sprachbarrieren bot er ihr seine Unterstützung an, um in Deutschland beruflich Fuß zu fassen.
Nach der bestanden B2-Prüfung konnte sich Wardah Al-Allawee sich für eine Stelle als pädagogische Assistentin bewerben. „Herr Müller hat mir von Beginn an so sehr geholfen. Er hat mich beim Karriereportal des Schulamtes angemeldet und er war bei meinem Vorstellungsgespräch dabei. Ich hatte so Angst vor dem Gespräch, aber als ich Herrn Müller gesehen habe, ging es mir gleich gut und ich konnte das Gespräch gut bestehen.“
Wardah Al-Allawee arbeitet jetzt als pädagogische Assistentin und unterstützt ihre Kollegin im Englischunterricht. Sie hilft auch einzelnen Kindern, die es schwer haben mit dem Lernen bei Englisch, Mathe und Deutsch. Im sogenannten Werkstattunterricht bearbeitet sie gemeinsam mit den Kindern zusätzliche Aufgaben und Übungen, die sie von ihren Lehrer*innen im Fachunterricht bekommen haben. Inzwei Jahren möchte sie die Eignungsprüfung als Lehrerin machen und hofft, dass bis dahin ihre Zeugnisse anerkannt sind. Leider dauert das Anerkennungsverfahren für ausländische Lehrkräfte in Deutschland sehr lange.
Inzwischen ist Wardah Al-Allawee gut im Arbeitsalltag angekommen. Natürlich ist die Arbeit an einer Schule in Deutschland anders als im Irak, aber sie hatte von Beginn an viel Unterstützung vom Schulleiter Herrn Müller und den Kolleg*innen. „Der tägliche Kontakt mit den Kolleg*innen und den Kindern hilft mir auch sehr meine Sprache zu verbessern.“
Eine Erfolgsgeschichte in Ilmenau
Auch das Leben in Thüringen hat sich nach vielen bürokratischen Hürden für Wardah Al-Allawee zum Guten entwickelt und sie fühlt sich mit ihrer Familie in Ilmenau sehr wohl. An einen Wegzug denkt sie deshalb zurzeit nicht: „Ich möchte gern in Ilmenau bleiben, weil Ilmenau sehr ruhig ist. Ich habe auch einmal Berlin besucht, aber das war mir zu groß und zu viele Menschen. Das Leben in Ilmenau ist sehr schön, weil die Menschen hier freundlich und die Wege kurz sind. Besonders mit Familie und Kindern ist das Leben hier sehr angenehm.“
Wardah Al-Allawees Geschichte ist eine von Entschlossenheit und gezielter Unterstützung im richtigen Moment. Sie zeigt, wie erfolgreich die Integration und das Ankommen in Deutschland sein können: „Für mich war alles nicht leicht, aber Schritt für Schritt habe ich bisher alles geschafft, weil mir meine Schwester im LAT-Projekt und Herr Müller so sehr geholfen haben.“
Gespräch mit dem LAT-Projekt ILA-bS (Nada Al-Allawee vom Arnstädter Bildungswerk e.V.)
Es bleibt in der Familie
Als Wardah Al-Allawee im April 2022 aus dem Irak nach Deutschland gekommen ist, hat ihre Schwester Nada Al-Allawee sie bei den ersten Schritten unterstützt.
Nach der Zeit in der Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl half ihr Nada Al-Allawee in eine Gemeinschaftsunterkunft nach Arnstadt umzuziehen, um in der Nähe ihrer Familie zu sein. Innerhalb eines Monats hat sie durch die Unterstützung des BLEIBdran+ Projekts am Sozialamt Ilm-Kreis eine Sozialwohnung in Ilmenau gefunden. Nada Al-Allawee ist als Beraterin im Projekt Ila-bS tätig und nahm im September 2022 ihre Schwester ins LAT-Projekt auf.
Dann muss es ohne Sprachkurs gehen
Nada Al-Allawee half ihrer Schwester zunächst einen Integrationskurs zu finden. Die Volkshochschule in Ilmenau hatte jedoch keine Plätze mehr in einem passenden Integrationskurs frei, sodass Wardah Al-Allawee nur einen Platz in einem Alphabetisierungskurs bekam. Die studierte Englischlehrerin war in dem Kurs aber unterfordert. Ein Lernfortschritt war nicht möglich und Wardah Al-Allawee brach den Kurs nach einer Woche ab.
Sie und ihre Familie lernte daraufhin eigenständig Deutsch und erreichte innerhalb weniger Monate das Sprachlevel B1. Die Prüfung konnte sie in Erfurt ablegen.
Nach der Übersetzung der Zeugnisse wollte Wardah Al-Allawee auch ihre Abschlüsse anerkennen lassen. Da der Lehrer*innen-Beruf jedoch reglementiert ist, muss sie zunächst arbeiten und dann eine Prüfung zur vollständigen Anerkennung ablegen.
„Sie war eine so gute Lehrerin immer fleißig. In der Coronazeit war sie noch im Irak, da hat sie Youtube-Videos für ihre Schüler*innen gemacht“, sagt Nada All-Allaweh über ihre Schwester.
Auch die B2- Prüfung konnte Wardah Al-Allawee ohne Probleme meistern. Den Kurs an der VHS hatte ihr eine Mitarbeiterin im Jobcenter verschafft, zu der Frau Al-Allawee über ihre Projektarbeit einen sehr guten Kontakt herstellen konnte.
Wenn mehrere Projekte Hand in Hand gehen
Für die weitere Arbeitssuche hätte Nada Al-Allawee ihre Schwester nach dem BAMF-Bescheid und dem damit einhergehenden Rechtskreiswechsel ins SGB II nicht mehr über das Ptrojekt ILA-bS begleiten können. Glücklicherweise konnte sie ihre Schwester über das Projekt ThINKA weiter begleiten, da sie auch in diesem Projekt als Beraterin tätig ist. Eine Aufgabe der Thüringer Initiative für Integration, Nachhaltigkeit, Kooperation und Aktivierung (ThiNKA) ist die Verbesserung der beruflichen und sozialen Integration benachteiligter Menschen.
Gemeinsam haben sie Lebensläufe und Bewerbungen erstellt. Neben ihrem gelernten Beruf als Englischlehrerin konnte sich Wardah Al-Allawee auch vorstellen, wie ihre Schwester als Beraterin zu arbeiten. In diesem Bereich waren jedoch keine freien Stellen zu finden.
Auch zur Stadtverwaltung hat Nada Al-Allawee ihre Schwester begleitet. Im Gegensatz zu Arnstadt will Ilmenau die Heiratskurkunde nicht anerkennen. Da beide Ehepartner bald berufstätig sind, bedeutet das natürlich auch eine erhebliche finanzielle Schlechterstellung durch die steuerliche Einordnung.
Der Arbeitgeber als treibende Kraft
Ihren jetzigen Job hat Wardah Al-Allawee mehr einem glücklichen Zufall zu verdanken. Als Wardah Al-Allawee ihre Tochter an der Ilmenauer Regelschule angemeldet hat, fragte der Schulleiter nach einigen Gesprächen direkt nach ihren sehr guten Englischkenntnissen und den guten Deutschkenntnissen. Er ermutigte sie, direkt eine Bewerbung ans Schulamt als pädagogische Assistenz zu schicken und hat ihr auch bei der Anmeldung über das Karriereportal geholfen.
Seit August 2024 arbeitet sie nun an der Schule als pädagogische Assistenz und arbeitet auf die Prüfung hin. Die pädagogische Assistenz ist eine neue Personalkategorie, die das Thüringer Bildungsministerium 2023 geschaffen hat, um die pädagogischen Aufgaben an Schulen effektiver zu verteilen. Diese Stellen sollen besonders Schulen zu Gute kommen, die einen hohen Migrationsanteil unter ihren Schüler*innen haben.
„Ich wünsche mir, dass sie ihre Zeugnisse anerkennen lassen kann, um als Lehrkraft zu arbeiten. Und sie möchte auch gern Vollzeit an der Schule arbeiten, das wäre so das Ideal“, so Wardah Al-Allawee.
Auch ihren Schwager und ihre Nichte hat Nada Al-Alawee in das Projekt IlA-bs aufgenommen, um sie bei den ersten Schritten zu unterstützen. Auch für die beiden hieß das Sprachkurssuche und dann planen, wie es weitergeht. Da der Mann von Wardah Al-Allawee nicht so lange auf eine Stelle warten wollte, hat sich der Ingenieur als Busfahrer beworben. Frau Stolle vom Jobcenter hat mit ihm eine Schule für die Zusatzqualifikation für den Busführerschein rausgesucht.
Von Arbeitgeber*innen wünscht sich Nada Al-Allawee, dass sie Geduld haben und sich auch ein bisschen mehr Mühe geben. Auch wenn der Aufenthaltsstatus unsicher ist oder noch keine Arbeitserlaubnis erteilt wurde, kann mit einer*m Arbeitgeber*in an der Seite eine Arbeitserlaubnis bei der Ausländerbehörde beantragt werden.
„Es gibt Arbeitgeber*innen, die sich viel Mühe geben, Praktikanten aufnehmen und bei der Sprache unterstützen. Aber es gibt noch zu viele, die das nicht tun“, sagt Nada Al-Allawee. Auch Sprachzertifikate sind nicht immer aussagekräftig. Manchmal sind die Sprachkenntnisse besser als bescheinigt, manchmal schlechter – zumindest eine Einladung zum Gespräch würde zeigen, ob eine Stelle passt.

Gespräch mit Heiko Müller, Schulleiter der Staatlichen Regelschule „Geschwister Scholl“ in Ilmenau
Ein erster Kontakt mit positiven Folgen
Heiko Müller ist Schulleiter an der Staatlichen Regelschule „Geschwister Scholl“ Ilmenau. Der erste Kontakt zu Wardah Al-Allawee entstand, als sie ihre Tochter an der Schule anmeldete. Herr Müller erinnert sich lebhaft an die ersten Begegnungen. Zunächst haben wir uns auf Englisch verständigt, da damals kein Dolmetscher zur Verfügung stand. Die Tochter wurde an der Schule aufgenommen und der Kontakt zu Frau Al-Allawee und ihrer Familie blieb in den darauffolgenden Monaten bestehen. „Ich war überrascht, wie schnell die ganze Familie in dieser Zeit Deutsch gelernt hat. Bei unserem dritten Gespräch konnten wir uns schon fließend auf Deutsch unterhalten. Das war super!“
Herr Müller erfuhr in den Gesprächen, dass Frau Al-Allawee früher Englischlehrerin war und fragte, ob sie Interesse an einer Mitarbeit in der Schule hätte. Da es ihr Traum war irgendwann als Lehrerin in Deutschland arbeiten zu können, war sie gleich begeistert von dem Angebot. Für den Einstieg in das Schulsystem schlug Herr Müller vor, Wardah Al-Allawee über das Programm für pädagogischen Assistenten an der Schule zu beschäftigen. „Natürlich war es für Frau Al-Allawee eine große Umstellung das deutsche Schulsystem zu verstehen, das ganz anders als das Schulsystem im Irak funktioniert. Auch in der Sprache musste sie sich noch verbessern.“
Herausforderungen und Erfolge: Der Weg zur pädagogischen Assistentin
Der Bewerbungsprozess war für Frau Al-Allawee nicht einfach. Eine Hürde war beispielsweise die Anmeldung im Karriereportal des Freistaates für eine Person mit Migrationshintergrund. Gemeinsam haben sie es dann geschafft sich im System zurechtzufinden. Herr Müller hat sie im Portal angemeldet und Frau Al-Alawee konnte dann mit Unterstützung ihrer Schwester alle notwendigen Dokumente, Zeugnisse und Nachweise hochladen. Die Bemühungen zahlten sich aus, als Frau Al-Allawee zu einem Vorstellungsgespräch beim Schulamt eingeladen wurde. Das Vorstellungsgespräch verlief erfolgreich und Frau Al-Allawee konnte sich unter den vier Bewerber*innen durchsetzen. Im August 2024 konnte sie ihre Stelle an der Regelschule Geschwister Scholl antreten. Frau Al-Allawee und eine weitere pädagogische Assistentin aus Georgien sind jeweils mit einer halben Stelle an der Schule tätig. Sie unterstützen den Fachunterricht und betreuen im Werkstattunterricht Schüler*innen der 5. und 6. Klasse bei ihren zusätzlichen Aufgaben. Der Werkstattunterricht ist eine sehr gute Ergänzung zum Fachunterricht und dient als zusätzliche Übungsstunde der Festigung des gelernten Unterrichtsstoffes.
Herr Müller erläutert, dass die Arbeit natürlich nicht immer leicht ist: „Eine große Herausforderung ist bis heute auch der Umgang mit weniger motivierten Schülern, da die pädagogischen Assistenten keine Noten vergeben und somit manche Schüler unmotiviert sind und die Übungsphase stören. Die Anforderungen, die eine Regelschule mit ihrer Vielfalt an Schülern mit sich bringen, ist enorm. Im Gegensatz zu einem Gymnasium, wo die Motivation der Schüler oft höher ist, müssen Regelschulen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Voraussetzungen umgehen. Wir können hier niemanden wegschicken.“ Frau Al-Allawee hat bisher in allen schwierigen Situationen Durchhaltevermögen und eine große Lernbereitschaft bewiesen.
Herr Müller äußerte sich positiv über den gesamten Prozess und die schnelle Anpassung von Frau Al-Allawee an die Gegebenheiten: „Ich habe mich wirklich gefreut, wie schnell sie Deutsch gelernt hat und wie engagiert sie trotz der anfänglichen Schwierigkeiten ist.“, fasst er zusammen.
Beruflicher Quereinstieg an der Regelschule: Für beide Seiten ein großer Gewinn
An der Regelschule „Geschwister Scholl“ in Ilmenau gibt es bereits viel Erfahrung mit Quereinsteiger*innen aus dem Ausland. Seit dem Corona-Aufhol-Programm besteht ein guter Austausch mit internationalen Studierenden der TU Ilmenau, die am Nachmittag AG‘s zur Unterstützung einzelner Fächer anbieten. „Insbesondere für die technisch-naturwissenschaftlichen Fächer wie Mathe, aber auch für Englisch ist das eine tolle Hilfe und es gab auch da schon schöne Erfolgsgeschichten. Eine ehemalige Studentin aus Indien hat hier eine Englisch-AG geleitet und ist inzwischen als Englischlehrerin bei uns angestellt. Eine weitere Kollegin aus dem Irak arbeitet hier inzwischen als Mathelehrerin. In der Beziehung sind wir als Schule schon weiter als andere“, berichtet Schulleiter Heiko Müller. Inzwischen gibt vier Quereinsteiger*innen mit Migrationserfahrung, die an der Schule fest als Lehrer*innen arbeiten. In der Hinsicht würde sich Herr Müller strukturelle Verbesserungen wünschen. Es braucht mehr Möglichkeiten zur Nachqualifizierung für Lehrer*innen mit Migrationshintergrund. Und es ist wichtig, dass es ausreichend Angebote zur Verbesserung der Sprachkenntnisse gibt. Diese müssen dann im alltäglichen Leben auch genutzt werden. Die pädagogische Assistenz ist ein guter Weg für angehende Lehrkräfte an die Lehrtätigkeit herangeführt zu werden.
Für Wardah Al-Allawee wünscht sich Her Müller, dass sie auch weiterhin eine berufliche Zukunft an der Schule hat: „Mein Wunsch ist natürlich, dass wir das hinbekommen und Frau Al-Allawee hier an der Schule als Englischlehrerin arbeiten darf. Es ist nicht leicht und ein hartes Arbeiten an der Regelschule, aber wir unterstützen wo wir können.“

Mehr über das Projekt erfahren Weitere Praxisbeispiele ansehen