Walid Nouar
Suhl

كنت على وشك الاستسلام والاستسلام عدة مرات. لكن السيدة Westenberger كانت تدعمني دائمًا. لذلك ثابرت وأنا سعيد جدًا بذلك.

محادثة مع وليد نوار

حقق وليد نوار تقدمًا تعليميًا كبيرًا

جاء وليد نوار إلى Katrin Westenberger للحصول على المشورة في عام 2018 حول التعاون بين مجموعته السكنية في Untermassfeld ومشروع LAT SIMBA في werkstatt bildung & medien GmbH (wbm) Suhl. الآن ، في صيف عام 2021 ، أتقن السيد نوار بنجاح عامه الأول من التدريب في شركة Suhl AUMA-TEC Ausbau-Umwelt- und Anlagentechnik GmbH. ليس فقط السيدة Westenberger فخورة جدا به. يمكن أيضًا أن يُنظر إلى السيد نوار نفسه على أنه سعيد جدًا: "عدة مرات كنت على وشك الاستسلام والتخلي عن كل شيء. لكن السيدة Westenberger كانت تدعمني دائمًا. لذلك ثابرت وأنا سعيد جدًا بذلك."

حتى بالنسبة للغرباء ، من المدهش ما أنجزه السيد نوار منذ انضمامه إلى مشروع LAT. بدأ بدون معرفة باللغة الألمانية ووصل إلى مستوى جيد A2 في مشروع SIMBA في غضون عام واحد فقط. بالتوازي مع الدعم اللغوي ، الذي كان مرتبطًا بالفعل بالعمل - لم يكن الالتحاق بالمدرسة ممكنًا بسبب لوائح الدولة في ذلك الوقت - تلقى المشورة والدعم في المشروع عند وصوله ، بشأن التوجيه الاجتماعي والمهني ، بشأن الأسئلة المتعلقة بقانون الإقامة وحول التخطيط للخطوات التالية. كانت هناك أيضًا اختبارات عملية في ورشة الأخشاب.

في النهاية ، تمكن وليد نوار من الذهاب مباشرة إلى دورة "بدء التعليم" في WBM Suhl. في الدورة ، واصل تعلم اللغة الألمانية المتعلقة بالوظيفة - اجتاز اختبار B1 - وتلقى تعليمات متخصصة في الرياضيات وكذلك في التربية السياسية والاجتماعية. واستمر في رعايته من قبل السيدة Westenberger ، التي دعمته أيضًا في الاتصال والتواصل مع شركات التدريب.

من التدريب إلى التدريب المهني

في الواقع ، أكمل على الفور تدريبه الأول في AUMA-TEC ، شركته التدريبية الحالية. "لقد كان أسبوعًا طويلاً. لقد أحببته على الفور. كنت في ورشة عمل AUMA-TEC التدريبية في شليوسنجن لمدة ثلاثة أيام ثم جلست في موقع بناء لمدة يومين آخرين. لاحقًا ، أجريت تدريبتين إضافيتين في AUMA-TEC وأيضًا امتحان دخول. ثم قال المدير إنني جيد بما يكفي في الرياضيات لبدء التدريب كميكانيكي مصنع. "

كان السيد نوار قد اكتسب بالفعل أول تجربة عملية له في مواقع البناء في بلده الأصلي. ومع ذلك ، فإن العمل في شركته التدريبية أكثر تعقيدًا. إنهم يعملون بآلات معقدة وفي مشاريع كبيرة - في مواقع بناء المستشفيات والجامعات وما شابه ذلك. يقول إنه يحب ذلك.

قفزات فوق العوائق

عندما يُسأل عن التحديات ، يصبح أكثر تفكيرًا. "المدرسة المهنية صعبة بالطبع. غالبًا ما يحدث كل شيء بسرعة كبيرة هناك. وأحيانًا يعيق عقلي فقط ثم لا يعمل شيء على الإطلاق." السيد نوار استباقي للغاية حيال ذلك: "ثم أسأل زملائي والمعلمين." ويذكر أيضًا أنه يحصل على دروس خصوصية من خلال abH (المساعدة أثناء التدريب). لكن هذا لا يصلح إلا خلال مراحل المدرسة المهنية. خلال المراحل العملية ، يكون هو وفريقه دائمًا على الطريق في جميع أنحاء ألمانيا لعدة أيام في كل مرة - "في التجمع" - في شتوتغارت وماربورغ وأماكن أخرى.

يشعر السيد نوار بالعجز عندما يتعلق الأمر بمكان وجوده. أبلغته السيدة Westenberger: "لقد استوفى متطلبات ترحيل التدريب المهني ، وكان عقد التدريب المهني موجودًا لفترة طويلة. ومع ذلك ، فإن السلطة المسؤولة عنه في Meiningen جعلت العملية صعبة عليه. كان علينا الحصول على المساعدة والحصول على النصيحة الأولى قبل أسبوع من بدء التدريب ، تم إصدار "Ausbildungsduldung" وإدخال شرط الإقامة لسوهل ، مما أتاح الانتقال إلى Suhl ".

السيد نوار متمسك. "أنا أقوم بالتدريب الآن. لا فائدة من الاستسلام. وأنا سعيد لأن الناس من حولي لطيفون. في wbm وأيضًا في AUMA-TEC. أشعر أنني بحالة جيدة هناك. حتى مع خروج مشرفي السابق أنا" م لا يزال على اتصال بالمجموعة السكنية ".

السيد نوار حقا يفعل الكثير لتحقيق ذلك. تقول السيدة Westenberger: "إنه يعمل كثيرًا لدرجة أنه ينام أحيانًا على كتبه. ويحافظ على التواصل مع الجميع. نحن مثل عائلة هنا في WBM" ، كما يقول بسعادة. هذا هو أحد الأسباب التي تجعله يزور WBM دائمًا في أيام إجازته ، ويتحدث إلى السيدة Westenberger وزملائه ، وبالتالي يظل على اتصال نشط. عندما سئل عن أمنيته الكبرى ، قال وليد نوار: "أود أخيرًا أن أعانق أمي مرة أخرى. للأسف ، هي لا تعيش في ألمانيا".

(أغسطس 2021)

Walid Nouar
Walid Nouar

Gespräch mit Katrin Westenberger vom LAT-Projekt SIMBA

Passgenaue und engmaschige Begleitung

Katrin Westenberger strahlt als das Interview beginnt. Im Projekt SIMBA berät und begleitet sie junge Geflüchtete und bereitet sie auf den Einstieg in eine Ausbildung oder einen Beruf vor. Oft sind die Teilnehmer*innen noch sehr jung, denn bis vor kurzem sah das Thüringer Schulgesetz für über 16-Jährige kaum Möglichkeiten für einen regulären Schulbesuch vor: "Walid ist 2018 zusammen mit anderen jungen Geflüchteten ins Projekt eingetreten. Das war eine ganz tolle Gruppe. Wir haben wirklich bei Null angefangen – bei der Sprache, aber auch bei der beruflichen Orientierung. Und es gab und gibt ja auch rechtlich immer viel Schwieriges zu klären. Das hat uns zusammengeschweißt und der Zusammenhalt ist immer noch da. Vor Corona hatten wir auch viele soziale Aktivitäten eingebaut – wir waren klettern, haben Ausflüge gemacht und Fußball gespielt."

Wer mit Frau Westenberger spricht, sieht, dass sie vom Sinn ihrer Arbeit überzeugt ist. Der Fall von Walid Nouar ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine frühzeitige, passgenaue und engmaschige Begleitung Wirkung entfaltet: "Walid hat natürlich ganz viel mitgebracht. Er ist sehr intelligent und lernstark und bringt eine hohe soziale Kompetenz mit. Aber er hatte auch wirklich viele Herausforderungen und Hürden zu überwinden – die Sprache, seinen Aufenthalt, die Fahrtwege zwischen Unterkunft und Projektstandort bzw. zum Ort des Praktikums. Und jeder der Teilnehmer bringt ja auch seine Geschichte mit. Da kommt in manchen Situationen ganz viel hoch. Da kann es sehr aufreibend sein, die schweren Phasen auszuhalten und nicht aufzugeben."

Projektarbeit und Vernetzung

Für die Teilnehmer*innen erweist sich die Begleitung und Förderung durch das LAT-Projekt SIMBA gleich in mehrfacher Sicht als hilfreich. Das LAT-Projekt ist gut vernetzt mit Integrationsakteuren in der Region – so etwa mit der Wohngruppe, über die auch Herr Nouar in das LAT-Projekt vermittelt wurde. Aber auch mit der Ausländerbehörde und dem Jobcenter in Suhl, sowie dem UMA-Netzwerk in der Region sind die Arbeitsbeziehungen gut sowie mit anderen Behörden und Sozialpartnern. Und es gibt auch die gewachsenen Kontakte mit regionalen Unternehmen, die bei der beruflichen Orientierung und bei der Vermittlung in Ausbildung und Arbeit zum Tragen kommen. Daneben werden bei SIMBA wichtige Aspekte für eine frühzeitige und zielgerichtete Integration berücksichtigt, wie bspw. die (berufsbezogene) Sprachförderung, die berufliche Orientierung und Erprobung – auch in der hauseigenen Holzwerkstatt – und die Vermittlung und Begleitung des Übergangs in Bildung, Ausbildung und Arbeit.

Herr Nouar profitierte davon, dass er mit dem im SIMBA-Projekt erreichten A2-Sprachniveau direkt in den "Start Bildung"-Kurs bei wbm münden konnte und so weiter durchgängig Frau Westenberger als direkte Ansprechpartnerin hatte. "Der schönste Moment war wirklich, als Walid mich anrief, als es mit der Ausbildungsduldung so schwer war und er schon alles hinschmeißen wollte. Er rief mich an und sagte: 'Ich mache weiter. Ich kämpfe, damit ich es schaffe.' Ich bin wirklich sehr stolz auf ihn."

Mit Blick auf die weitere Arbeit schließt Frau Westenberger: "Ich erwarte von den Behörden, dass sie die rechtlich geregelten Ermessensspielräume nutzen. Nur so ist berufliche Integration möglich. Bei Walid war das wirklich so schwierig mit der Ausbildungsduldung – da habe ich oft mit Herrn Reumschüssel von der LAT-Fachstelle und mit Frau Welker vom Thüringer IvAF-Netzwerk BLEIBdran telefoniert. Und dann müssen die Unternehmen sich öffnen – so wie AUMA-TEC, wo Walid jetzt seine Ausbildung macht. Und natürlich wünsche ich mir, dass die Projektförderung weiterläuft, damit wir weiter Menschen auf ihrem Weg in Arbeit und Ausbildung fördern und begleiten können."

(August, 2021)

Katrin Westenberg,Walid Nouar, Ronny Hofmann

Gespräch mit Susanne Riedel von AUMA-TEC GmbH

Walid Nouars Voraussetzungen für die Ausbildung

Susanne Riedel ist Geschäftsführerin von AUMA-TEC GmbH in Suhl. Das familiengeführte, mittelständische Unternehmen mit rund 75 Mitarbeiter*innen stattet deutschlandweit Industrie-, Gesellschafts- und Wohnbauten im Bereich der Versorgungstechnik (Sanitär, Heizung, Klima) aus.

Frau Riedel ist froh, dass Herr Nouar die Ausbildung bei AUMA-TEC begonnen hat und dass er seine Sache so gut macht: "Herr Nouar ist wirklich ein gutes Beispiel. Er hat gezeigt, dass er ausreichend Sprachkenntnisse mitbringt, motiviert ist und auch (ohne Schulabschluss) in Mathematik gut genug ist." Frau Riedel erzählt, dass die Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sehr anspruchsvoll ist, unter anderem weil gleich mehrere vormals eigenständige Berufsbilder darin vereint wurden. "Ohne gutes mathematisches und physikalisches Verständnis wird es nichts. In der Berufsschule darf der Auszubildende den Anschluss nicht verlieren, sonst schafft man die Ausbildung nicht. Das können nicht alle", berichtet sie.

Tatsächlich ist der Betrieb immer auf der Suche nach neuen Auszubildenden. Und dafür wird auch einiges getan. AUMA-TEC bietet zunächst immer Praktika an und dann gibt es auch einen Aufnahmetest. "Es ist ganz wichtig, dass die zukünftigen Auszubildenden einen guten Einblick in den Beruf bekommen, um sich wirklich bewusst für die Ausbildung zu entscheiden. Denn nur dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Ausbildung auch geschafft wird", erläutert Frau Riedel. Auch mit den Berufsschulen steht der Ausbildungsbetrieb in ständigem Kontakt. Schließlich wollen sie wissen, wie der Stand ist und ob ggf. weitere Unterstützung benötigt wird.

Offenheit der Firma

Internationalen Mitarbeiter*innen gegenüber ist der Betrieb sehr offen. "Auf den großen Baustellen geht es sowieso sehr international zu und bei uns auch." In der Firma AUMA-TEC arbeiten u.a. Slowaken, Syrer, Letten. Schon vor Herrn Nouar gab es einen tadschikischen Auszubildenden, der schnell gelernt und sich sehr gut ins Team eingefunden hat. "Wir suchen auf Online-Plattformen und über Bildungsträger, wie wbm. Das ist schon gut, wenn es eine externe Vorbereitung und Begleitung gibt. Da können wir uns als Betrieb darauf verlassen, dass der Bewerber die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt. Für uns ist es auch weniger Aufwand, als wenn wir selbst suchen müssen. Ebenso für die Nachbetreuung während der Ausbildung ist die Unterstützung prima. Da haben wir wirklich gute Erfahrungen gemacht."

Von der Politik und den Kammern wünscht sie sich, dass die Hürden für Qualifizierungen gesenkt würden für Menschen, die eine Ausbildung in diesem komplexen Berufsfeld nicht auf Anhieb schaffen könnten – sei es aufgrund der Sprache, die sich noch entwickeln muss oder aufgrund der fachlichen Voraussetzungen. Als Betrieb würden sie es sehr begrüßen, wenn beispielsweise einjährige Qualifizierungen zum qualifizierten*zur Helfer*in möglich wären. Dann könnten geeignete Kandidat*innen nach Abschluss der Qualifizierung erstmal eine Zeit lang praktisch arbeiten und dann – wenn es mit der Sprache stimmt und auch ansonsten die Voraussetzungen besser sind – einen Facharbeiterabschluss draufsetzen. Mit dem Unwillen, gute Löhne zu zahlen, wie der Vorwurf oft gemacht wird, habe das wenig zu tun.

Frau Riedel bekräftigt noch einmal, dass Sie froh sei, dass Herr Nouar die Ausbildung in ihrem Betrieb absolviert. "Für ihn und natürlich auch für uns wünschen wir, dass er sich weiter so gut entwickelt und die Ausbildung schafft, damit wir ihn danach weiterbeschäftigen können. Ja, das ist unser Wunsch."

(August, 2021)

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